Bei wenig und sehr drehenden Winden versuchen wir eine Regattaserie durchzuführen. Der Nordwind mit 1 - 2 Bf hat viele Flautenlöcher die man mit viel Glück für seinen Vorteil versucht zu umgehen. Leider gelingt auch mir das nicht immer optimal. Mit den Rängen 4/2/1 sah es für den 4. Lauf nicht schlecht aus. Die rechte Seite war meist bevorteilt. Der Start gelang optimal, da der Wind kurz davor drehte und ein Steuerbordstart an der Boje bereits einen guten Vorsprung ergab. Nach dem ersten Slalomkurs führte ich mit gut 150 m Vorsprung auf das Feld und Marina war noch dicht hinter mir. Statt nun das Feld konsequent abzudecken, war ich so überheblich und meinte die rechte Seite wird mir wohl genügend Vorsprung garantieren. Die Böe von Sartons mischte aber alles nochmals heftig durcheinander und so rundete ich mit Abstand die Luvboje als Letzter und war entsprechend im Ziel auch Letzter. Dieser 6. Rang vermasselte mir den Sieg und ich wurde Gesamtdritter! Fazit dieser Regatta: Konsequentes Abdecken auch wenn das nicht in die Strategie des Laufes passt ist wichtig. Erfahrung dieser Regattaserie: Meine Höhe war gegenüber Mike und Felix Räschle katastrophal. Trimm überprüfen.